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15.03.2022

5 Fragen an Tanya Söllner

5 Fragen an Tanya Söllner

Warum arbeiten Sie bei Traxpay?

Weil ich nach fast 15 Jahren in der Entertainmentindustrie einmal in eine ganz andere Richtung gehen wollte und da lag die Finanzbranche mit ihrer Andersartigkeit und ihrer Omnipräsenz in Frankfurt irgendwie auf der Hand. Ich habe mich dann für ein Fintech-Startup entschieden, um den totalen Kulturschock zu vermeiden. Dass die Arbeit im Finanzsektor aber derart unterhaltsam und erfüllend sein kann, hielt ich damals trotzdem für unwahrscheinlich. Ich wurde glücklicherweise eines Besseren belehrt. Ich bin 2014 als Office Manager zu Traxpay gekommen und freue mich jetzt nach meiner Elternzeit über eine Rückkehr als Marketing Manager.

Macht Sie der Job richtig glücklich?

Absolut. Ich durfte auch als Office Manager schon kreativ sein, aber eben nur zeitweise. Dass ich mich jetzt besser auf eine meiner Hauptstärken fokussieren kann, macht mich sehr glücklich. Ich denke je mehr die eigenen Stärken und die Anforderungen des Jobs miteinander übereinstimmen, desto leichter fällt einem dieser auch und bietet Raum für persönliche Verbesserung und Entfaltung. Die Bereiche Kreation und Lektorat sind gut bei mir aufgehoben und ich freue mich sehr darauf, ein Stück weit die Philosophie unseres Unternehmens nach außen visualisieren und kommunizieren zu dürfen.

Glücklich macht mich außerdem, dass ich in meinem Job Berufs- und Familienleben miteinander vereinbaren kann. Durch flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, auch vom Homeoffice aus zu arbeiten, funktioniert das wunderbar und nimmt viel negative Spannung aus dem beruflichen und
dem persönlichen Bereich. Ich kenne so viele Mütter, die eigentlich gerne wieder zurück in ihren Beruf würden, es aber meist aus den einschlägigen Gründen nicht können. Das frustriert auf Dauer und belastet auch innerhalb der Familie. Dass Traxpay als Arbeitgeber diese Vereinbarkeit ermöglicht, macht mich wirklich dankbar.

Wie wichtig ist Ihnen das Thema Nachhaltigkeit?

Das Thema Nachhaltigkeit liegt mir sehr am Herzen. Mein Mann und ich bewirtschaften nebenbei einige Hektar Land und haben auch eigenen Wald. Wir sind also unmittelbar damit konfrontiert, was uns Natur als Ressource verzeiht und geben seit Jahren unser Bestes, hier so nachhaltig wie möglich zu arbeiten. In einem eigenen landwirtschaftlichen Betrieb ist es relativ offensichtlich, was beeinflusst werden muss, um mehr Nachhaltigkeit zu erzielen, zudem wird das Ganze auch nachvollziehbar subventioniert. Schwieriger ist es, im alltäglichen Leben oder als Unternehmen nachhaltiger zu werden, weil man oftmals nicht so recht weiß, wo man eigentlich anfangen soll. Häufig funktioniert es erst einmal nur im Kleinen und zudem muss das Ganze noch wirtschaftlich sein. Es erfordert also ein gewisses Maß an detektivischem Spürspinn, viel Durchhaltevermögen und manchmal leider auch Überzeugungskraft gegenüber Skeptikern, hier Dinge wirksam zu verbessern. Nachhaltiger zu werden bedeutet nun mal nicht, dass das spektakulär mit einem Paukenschlag geschieht, sondern es ist ein Prozess, der angestoßen und ein Bewusstsein, das geschaffen und gelebt werden muss. Ich finde es fabelhaft, dass Traxpay hier eine Vorreiterrolle einnimmt und wir mit unserem Sustainable Supply Chain Finance Programm für die Unternehmen eine Möglichkeit geschaffen haben, das nachhaltige Engagement von Lieferanten zu belohnen. Aus dem großen Modewort Nachhaltigkeit werden messbare Ziele und die eigene Öko- und Sozialbilanz zu verbessern, wird noch einmal deutlich attraktiver.

Was steht ganz oben auf Ihrer Agenda?

Ich erlebe Traxpay jeden Tag als einzigartiges Unternehmen mit großartigen Produkten und hochmotivierten Kollegen. Diesen positiven Attributen ein Gesicht zu geben und diesen Spirit nach außen zu visualisieren, habe ich mir zum primären Ziel gesetzt.

Was würden Sie im Berufsleben heute anders machen?

Früher habe ich die Work-Life-Balance nie hinbekommen und war immer und überall erreichbar. Das würde ich heute anders machen und hier klare Grenzen – vor allem auch für mich – setzen. Ebenso ist es während der eigentlichen Arbeitszeit wichtig, Raum für Ruhe und Konzentration zu schaffen. Auch wenn erste kreative Ideen gerne in lebhafter Umgebung ihren Ursprung finden, brauche ich für den Prozess, diese dann auf Papier oder den Bildschirm zu bringen vor allem Ruhe und Konzentration. Daher hänge ich in dieser Phase der Ausarbeitung auch mal das elektronische „Do Not Disturb“-Schild vor die Tür und schalte Handy, Messenger und Co. auf lautlos.

Haben Sie Fragen?

Portrait Sibel Kücükcolak | Traxpay
  • Sibel Kücükcolak
  • Sales Executive
  • +49 69 597 721 535
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